DICKDARM- UND ENDDARMERKRANKUNGEN UND CHIRURGIE
Es gibt zwar Dutzende gutartiger Erkrankungen des Dickdarms, aber die häufigsten sind Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, mikrobielle Colitis wie Dysenterie, Dickdarmpolypen, Divertikulose coli, Divertikulitis, Reizdarm (Spastik).
Alle diese Erkrankungen werden mit Medikamenten behandelt.
Eine der wichtigsten Erkrankungen des Dickdarms sind Polypen. Diese sind gestielt oder breitbasig und können unterschiedlich groß sein. Dickdarmpolypen sind Vorstufen von Krebs, d. h. aus ihnen entwickeln sich Krebserkrankungen.
Aus diesem Grund müssen sie entfernt werden.
Die wichtigste Erkrankung des Dickdarms ist Krebs.
Patienten, die sich mit Verstopfung, Gewichtsverlust, Bauchschmerzen und Blutungen aus dem Enddarm vorstellen, sollten unbedingt auf Krebs untersucht werden. Zu diesem Zweck sollten die Patienten untersucht und das Stadium der Erkrankung durch Verfahren wie Koloskopie, Biopsie, Ganzbauchtomographie und PET-CT bestimmt werden.
Während Patienten, bei denen Krebs diagnostiziert wird, mit einer Operation behandelt werden, kann bei Krebserkrankungen des Enddarms vor der Operation eine Chemotherapie (neoadjuvante td) erforderlich sein.
Patienten, bei denen Krebs diagnostiziert wird, sollten nach der chirurgischen Vorbereitung vorzugsweise mit der geschlossenen (laparoskopischen) Operationsmethode operiert werden. Bei laparoskopischen Behandlungen ist die Dauer des Krankenhausaufenthalts kürzer und es treten weniger Schmerzen und Narbenbildung auf.
Patienten, die keine Probleme haben, werden nach 5-7 Tagen Krankenhausaufenthalt nach der Operation entlassen.
Nachdem die Narben verheilt sind, werden die Patienten in der onkologischen Klinik behandelt und nachbeobachtet.
Bei Tumoren, die in einem frühen Stadium entdeckt werden, ist eine Chemo- und Strahlentherapie möglicherweise nicht erforderlich